Als Einleitung
♦ Das Märchen von den Händen Gottes
Geschichten vom lieben Gott
♦ Der fremde Mann
♦ Warum der liebe Gott will, daß es arme Leute gibt
♦ Wie der Verrat nach Rußland kam
♦ Wie der alte Timofei singend starb
♦ Das Lied von der Gerechtigkeit
♦ Eine Szene aus dem Ghetto von Venedig
♦ Von einem, der die Steine belauscht
♦ Wie der Fingerhut dazu kam, der liebe Gott zu sein
♦ Ein Märchen vom Tod und eine fremde Nachschrift dazu
♦ Ein Verein aus einem dringenden Bedürfnis heraus
♦ Der Bettler und das stolze Fräulein
♦ Eine Geschichte, dem Dunkel erzählt
Geschichten vom lieben Gott
Mit Illustrationen von Karel Hruška
- 13 x 21 cm, 120 Seiten
- Deckenband, Fadenheftung, Lesebändchen
- ISBN 978-3-89919-103-5
- Vergriffen
Erhältlich in
€ 9,90 (D)€ 10,20 (Ö)
„Ich glaube, es sind einige Kerne in diesem Buch, aus denen Bäume wachsen können“, schrieb Rainer Maria Rilke (1875–1926) anno 1900 einem Freund, kurz nachdem die Geschichten vom lieben Gott zum ersten Mal erschienen waren. In nur sieben aufeinanderfolgenden Nächten hatte der junge Rilke die poetischen Erzählungen niedergeschrieben. Ob es das Florenz der Renaissance ist, das Ghetto von Venedig oder die endlosen Steppen Rußlands – wie Kinder an der Hand führt uns der Dichter zu jenen Orten, an denen wir dem lieben Gott begegnen können.
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